Basketballerinnen beweisen sich in anspruchsvollem Turnier
Nach dem zu keiner Zeit gefärdeten Sieg im Kreisausscheid der WK IV weiblich im Basketballwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" mussten unsere Basketballerinnen der Klassen 5 und 6 am 14. März im Schulamsfinale gegen höherklassige Konkurrenz aus dem Schulamtsbereich Ostthüringen antreten. Schnell war klar, dass es diesmal kein einfaches Turnier wird, da die Gegnerinnen aus Jena und Hermsdorf nicht nur älter, sondern im Durchschnitt auch deutlich größer waren. Davon unbeeindruckt kämpften unsere Mädchen mit allen Mitteln in Offensive und Defensive um Punkte, konnten im Abschluss ihre Wurfqualitäten unter Beweis stellen, zeigten eindrucksvolles Teamplay und ungebrochenen Ehrgeiz. Dennoch gelang es den Gegnerinnen, ihre Größe und Erfahrung auszunutzen. Sie trafen häufiger, bekamen durch den Größenvorteil mehr Rebounds und konnten zu viele unserer Pässe abfangen. Am Ende freuten sich unsere Schülerinnen trotzdem über den Pokal für den 3. Platz im Turnier und wir blicken optimistisch auf die zukünftigen Wettbewerbe - wohlwissend, dass wir im nächsten Jahr die Großen und Erfahrenen in der jüngsten Altersklasse sein werden. Topscorerinnen waren Nele Tyl (10 Punkte), Mia Knöbel (6 Punkte) und Alma Scharfenberg (2 Punkte). Defensiv konnte Miglé Safonovaité mit wichtigen Steals und Rebounds überzeugen.
Preisträger im Regionalwettbewerb Jugend forscht 2024
Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern unseres Gymnasiums am 1. März 2024 in Rositz!
Regionalwettbewerb Jugend forscht:
1. Platz in den Geo- und Raumwissenschaften: Marleen Otto
1. Platz in den Geo- und Raumwissenschaften: Seminarfachgruppe Linda Meisel, Noah Kugler, Jordan Lehmann und Nick Siegel
3. Platz in den Geo- und Raumwissenschaften: Eric Decker
Wettbewerb Schüler experimentieren:
2. Platz, ebenfalls Geo- und Raumwissenschaften: Paula Drescher und Pauline Siekowe
12er Musikkurs im Musiktheater
Am Freitag, 02.02.2024, begab sich der Großteil der Schülerinnen und Schüler des Musikkurses 12 mit Frau Pönitz ins Vogtlandtheater nach Plauen, um nicht nur Musiktheater im Unterricht von der „Konserve“ zu hören oder Videoausschnitte zu schauen, sondern einmal in einem richtigen Theater mit einem Bühnenbild, Kostümen, einem live spielenden Orchester und echten Oper- und Operettenstars zu erleben.
Auf dem Spielplan stand „Die Fledermaus“ von Johann Strauß (Sohn), eine Wiener Operette mit gut verpackter Zeitkritik (auf dem neuesten Stand), zahlreichen Verwechslungen und Klischees, Liebe und Lüge, Rache und Vergebung sowie natürlich den typisch eingängigen Walzermelodien des Komponisten.
Das Publikum wurde von Anfang an von den Sängerinnen und Sängern in Bann gezogen. Die Handlung war kurzweilig und amüsant, so dass die insgesamt über 2 Stunden und 50 Minuten (inkl. Pause) dauernde Veranstaltung niemals langweilig wurde.
Besonders staunten die Schülerinnen und Schüler über die Gesangspartien, die ohne Mikrofon und jegliche Verstärker jeden Zuhörer an seinem Platz erreichten.
Ein gelungener Abend mit einem ersten Einstieg in die Welt des Musiktheaters ging zu Ende und alle fuhren gut gelaunt nach Hause.
Überragende Performance im SAF Volleyball WK III
Am 06.02 reisten unsere Volleyballerinnen der Klasse 9b mit Herrn Meinhardt nach Pößneck zum Schulamtsfinale im Volleyball, wofür sie sich dank fehlender Konkurrenz auf Kreisebene automatisch qualifiziert haben. Daher waren wir zunächst skeptisch, welche realistischen Chancen wir überhaupt auf einen Podestplatz haben würden. Der Einstieg ins Turnier gelang jedoch ohne Probleme, sodass wir beide Spiele der Gruppenphase gegen Eisenberg und Altenburg gewinnen konnten. In den Platzierungsspielen kam es dann jedoch zu vielen kleinen Fehlern aufgrund mangelnder Konzentration und Kondition. Wir spielten stets auf Augenhöhe mit und zwangen die Gegnerinnen stets zu knappen Ergebnissen, sodass am Ende Platz 4 von 6 Teilnehmenden auf der Urkunde steht. Die Mädchen wuchsen technisch wie taktisch stark über ihre Grenzen hinaus und zeigten den etablierten Teams, welche Qualitäten die Newcomer aus Greiz vorweisen können. Wir blicken zufrieden auf ein erfolgreiches, anstrengendes und abwechslungsreiches Turnier zurück, wo jede Spielerin einen wichtigen Beitrag geleistet hat. Ein herzliches Dankeschön geht an alle engagierten Teilnehmerinnen!
Schulamtsfinale im Basketball mit durchwachsenen Ergebnissen
Am 25. Januar fand bei uns in Greiz das Schulamtsfinale des Schulsportwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" statt. Unsere Mannschaften der WK II und III qualifizierten sich im Dezember souverän für den Ausscheid der zweiten Runde, wo höherklassige Gegner aus Altenburg, Jena, oder Neustadt zu bezwingen sind.
Unsere WK II um Teamkapitän Lorenz Beyse und Schülercoach Marius Bär hatte bei der Auslosung der Vorrundenspiele großes Pech und konnte die beiden stärksten Teams im Turnier nicht bezwingen. Im Spiel um Platz 5 bezwangen wir jedoch Altenburg mit deutlichem Vorsprung souverän mit 26:12.
Die WK III agrierte in Pohlitz deutlich erfolgreicher und konnte sich gegen 3 der 4 Teams durchsetzen. Das Turnier startete mit einem deutlichen Sieg gegen das Gymnasium Stadtroda. Darauf folgte das Spiel gegen das Christliche Gymnasium Jena, bei dem die Teilnehmer ihr bestes gaben, jedoch aufgrund der sehr hohen Treffsicherheit der Jenaer unterlagen. Nach einem weiteren Sieg gegen Altenburg und einem knappen Sieg gegen Gera konnte letztendlich der 2. Platz erreicht werden.
Wir graturlieren beiden Teams zu ihren Turniererfolgen, bedanken uns bei Herrn Mittag, Herrn Golombek und Marius Bär für die qualifizierte Betreuung sowie bei Heriette Peters, Frieda Meyer, Emely Wünscher und Emma-Jolina Kolb für ihre Tätigkeiten als Kampfrichterinnen. Das letzte Schultamstfinale im Basketball mit Greizer Beteiligung findet am 14. März bei uns statt, wo sich unsere Fünft- und Schsklässlerinnen noch einmal beweisen müssen.
Projekt Skilager der Klasse 8
Die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen erlebten in diesem Jahr vermutlich wieder die aufregendste Projektwoche auf den Skipisten rund um Oberstdorf im Kleinwalsertal. An vier Skitagen erlernten alle Achtklässler souverän das Skifahren unter der Leitung unserer Skilehrer Herr Fortdran, Herr Aurich, Herr Fleißner, Herr Deppe, Herr Golombek und Herr Meinhardt. Weiterhin begleiteten uns Herr Deppes Bruder, Frau Bauch, Herr Thomas, Herr Baumert, Herr Krämer und Frau Krüpfganß. Bei Sonnenschein und etwas zu warmen Temperaturen zwischen 0 und 10 °C, aber noch gut präparierten Pisten erkundeten wir das Nebelhorn, das Fellhorn und das Söllereck. Nach ausgiebigem Techniktraining am Vor- und Nachmittag genossen wir stets reichhaltiges und ausgezeichnetes Essen auf der Skihütte oder im JUFA-Hotel in Kempten. Am Abend konnten übrige Energiereserven am Tischkicker, beim Billard, auf dem Weg zum Lidl oder auf der Reifenrutsche in der Erlebnisbadelandschaft "CamboMare" umgewandelt werden.
Mit vielen neuen Erfahrungen und ohne Verletzungen treten wir am heutigen Freitag die Rückfahrt von Kempten an und hoffen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler nachhaltig und wertschätzend noch lange an das erlebnisreiche Skilager 2024 erinnern werden.
Der letzte Tag der Projektwoche
Ein letztes Mal besuchten wir, die Journalisten, die Projekte der Fünft-, Sechst- und Siebtklässler und befragten die Schüler und Schülerinnen, wie die Tages- oder Wochenprojekte verliefen und, was sie sich für die Projektwoche im kommenden Jahr wünschen.
Die Lernenden der fünften Klassen waren begeistert von ihrer ersten Projektwoche am Ulf-Merbold-Gymnasium. Sie erklärten uns, dass ihnen die Tagesprojekte Geschichte, GeoMaKu sowie Medienkunde am meisten Freude bereitet hatten. Während sie in Medienkunde erste Erfahrungen mit dem Computer sammelten, fanden sie es schön, dass sie sich in Geschichte schminken durften. Einige Schüler wünschen sich für das kommende Schuljahr ein Töpferprojekt, da sie kreativer werden wollen. Außerdem möchten die Kinder sich mehr bewegen, weshalb sie sich über ein Sportprojekt freuen würden.
Auch die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klassen empfanden die Projektwoche durchweg als schön, wobei der Mehrheit dieser das Seminarfach-Projekt besonders viel Spaß gemacht hat. Auch sie wünschen sich im kommenden Schuljahr ein Sportprojekt, in welchem sie ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich ordentlich auspowern können.
Die Siebtklässler bereuten die Wahl ihrer Wochenprojekte nicht, so fanden die technikbegeisterten Kinder aus dem Roboter-Projekt es interessant, ihre eigenen Autos zu bauen und zu programmieren. Am Projekt Schnappologie begeisterte die Lernenden das Bauen der geometrischen Körper und die Künstler der Woche freuten sich darüber, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu verbessern sowie ihre kreativen Ideen umzusetzen. Die befragten Schüler fanden auch am Projekt „Videoproduktion“ Gefallen, denn es sei lustig, kreativ und lehrreich gewesen. Gleichzeitig fördere das Projekt den Zusammenhalt der Schüler untereinander. Auch wenn die Tänzer viel Spaß an der Bewegung hatten, machte ihnen die Zeit sehr zu schaffen. In der Abschlussveranstaltung sahen wir aber, dass ihnen all ihre Tänze sehr gut gelangen!
Wie man sieht, war die Projektwoche am Ulf-Merbold-Gymnasium in diesem Jahr ein voller Erfolg! Alle Schüler und Schülerinnen freuen sich darauf, ihre Ergebnisse am Tag der offenen Tür zu präsentieren und die Projektwoche im nächsten Jahr wird von vielen Kindern schon sehnsüchtig erwartet!
Die Projekte der Siebtklässler
Liebe Leser,
mit viel Motivation im Gepäck, unseren IPads, Stiften und Blöcken schlenderten wir auch heute durch die Gänge des Ulf-Merbold-Gymnasiums, um für Euch Informationen über die Wochenprojekte der Siebtklässler einzuholen, zu diesen gehörten:
- Schnappologie bei Herrn Schimmel
- Tanz bei Frau Pönitz und einem Tanzlehrer aus Gera
- Kunst bei Frau Seifert
- Videoproduktion bei Herrn Neitzel sowie Frau Seevers
- Roboter bei Herrn Löser
Ihr möchtet wissen, was in diesen Projekten gemacht wurde? Dann lest gerne weiter!
Bei dem Projekt Schnappologie im Raum 308 bastelten die Schüler der Klasse 7 verschiedene Körper aus Papier, dabei unterstützte sie der Lehrer Herr Schimmel. Die Lernenden arbeiteten sehr konzentriert, da ein kleiner Fehler den gesamten mathematischen Körper zerstören könnte. Den Kindern machte die Arbeit Spaß, denn sie konnten die verschiedensten mathematischen Körper basteln. Nachdem sie ihre Figuren fertig gestellt hatten, durften die Schüler sie mit nach Hause nehmen. Die Lernenden benötigten für das Projekt keinen Klebestift, jedoch ganz viele kleine Papierstreifen, die sie falteten und zusammensteckten. Wer in seiner Freizeit gerne bastelt, hatte auf jeden Fall viel Freude an dem Projekt. Doch nicht jedem gelang das Herstellen schöner Figuren, da die Papierstreifen manchmal nicht zusammenhielten und auseinanderfielen.
In dem Projekt Tanzen lernten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse mit dem Tanzlehrer Sebastian zwei Choreografien. Für dieses Wochenprojekt benötigten die Kinder Sportsachen und eine Menge Motivation. Den Lernenden gefiel das Projekt sehr gut, da sie eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag bekamen und sich reichlich bewegen konnten. Einige Schüler berichteten uns, dass es schwer sei, zwei Tänze in kürzester Zeit zu erlernen. Bei der Abschlusspräsentation am 02.02.2024 werden die Siebtklässler ihre einstudierten Tänze vor den Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern präsentieren und uns hoffentlich zum Staunen bringen. Wir waren jedenfalls begeistert von den Choreografien, denn man sah genau, wie viel Mühe sich die Tänzer gaben!
In dem Projekt Kunst, welches im Raum 323 stattfand, bastelten die Schüler der 7. Klasse Papierfiguren, wobei sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen durften. Sie stellten unterschiedliche Figuren her, dazu gehörten ein Panzer, eine Krake und Menschen. Außerdem schöpften die Lernenden Papier, dieses ließen sie trocknen, damit sie es weiterverarbeiten konnten. Für das Projekt benötigten die Schüler unter anderem Papiere, Schöpfsiebe, Cutter, Schneideunterlagen, Klebeband, Scheren, Tappetenleim, Schüsseln, Wasser, einen Pürierstab und einen Schwamm. Allen Kindern bereitete das Projekt großen Spaß, weil sie mehrere Auswahlmöglichkeiten hatten, mit einem Partner zusammenarbeiten durften und mehr Zeit als im Unterricht zur Verfügung gestellt bekamen. Die Lernenden und auch Frau Seifert waren mit ihren Kunstwerken sehr zufrieden.
Im Projekt Videoproduktion erlernten die Schüler, wie man ein Musikvideo dreht, bearbeitet und schneidet. Die Kinder wussten bei dem Projekt von Herrn Neitzel und Frau Seevers nichts zu verbessern. Kreativität und die eigene Vorstellung einzubringen, gefiel ihnen sehr. Nach Herrn Neitzel war der Anfang etwas anstrengend, denn sie konnten sich nicht auf die Musik einigen, doch es wurde im Laufe der Zeit besser. Die Lernenden wurden in die Gruppen Tanzen, Produktion, Film, Maske, Story und Regie eingeteilt. In diesen arbeiteten sie die gesamte Woche mit großer Anstrengung, wobei die Dreharbeiten nicht nur im Schulhaus, sondern auch Draußen stattfanden. Bei der Abschlusspräsentation am Freitag wird das bis dahin geheime Musikvideo endlich präsentiert. Wir sind schon sehr gespannt!
Am Projekt Roboter nahmen technisch begeisterte Kinder der 7. Klassen teil. Sie bauten interessante Legoautos, außerdem programmierten sie die Geschwindigkeit und Lenkfähigkeit dieser. Besondere Freude bereitete den Lernenden das Programmieren, da sie das Fach Informatik noch nicht kannten. Als schwierig betrachteten die Kinder dagegen die Technik, denn für den Aufbau der Roboter benötigt man nicht nur Konzentration und Geschicklichkeit, sondern auch Wissen im Umgang mit einem Tablet sowie den Überblick über die zahlreichen Technikteile. Doch ihr Projektleiter Herr Löser unterstützte sie bei allen Problemen. An dem letzten Tag unserer Projektwoche werden die Techniker ihr gebautes Objekt präsentieren und einen Wettbewerb durchführen, bei dem nur die schnellsten Roboter gewinnen. Wir sind gespannt, welche Gruppe den Sieg holt!
Auch heute staunten wir über die Vielfalt der Projekte an unserer Schule, bei denen jeder seinen Interessen nachgehen konnte!
Viele Grüße von euren Journalisten!
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