Tag der offenen Tür 2025 - Einblicke am UMG
Mit einem bunten Angebot aus Schülerbeiträgen, Ergebnissen der Projektwoche, Ausstellungen und Vorträgen begrüßten Schulleitung und Kollegium die zahlreichen Gäste zum diesjährigen Tag der offenen Tür am 25. Januar 2025. Den zukünftigen Schülern stellten sich die verschiedensten Fachbereiche am Haus mit Unterrichtsmaterialien, Knobelaufgaben, Ergebnissen aus der Lehrtätigkeit oder iPad-Experimenten vor. Natürlich ergab sich auch die Möglichkeit zum Gespräch mit Fachlehrern und Beratungslehrerinnen. Offene Fragen rund um den Übertritt an das Gymnasium beantwortete die Schulleitung ab 10 Uhr in der Aula des Hauses. Um 11 Uhr lud das Fach Geografie zu einem Vortrag über das Leben im tropischen Regenwald ein. Wer es lieber musikalisch mochte, war herzlich zur öffentlichen Chorprobe auf dem Musikflur in Etage 4 eingeladen. In den Musikräumen waren selbstgebastelte Instrumente der fünften Klassen zu bestaunen. Projekte aus den vergangenen Tagen wie Tanz, Lego & Calliope oder Max & Moritz (Medienkunde) sorgten für Abwechslung und Unterhaltung, während jüngere Geschwister in der Kinderbetreuung oder beim Bücherflohmarkt in der Schulbibliothek gute Beschäftigung fanden. Die Klasse 12 übernahm die Versorgung der Gäste mit Kaffee & Kuchenverkauf im Erdgeschoss.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf die neuen Fünftklässler im kommenden Schuljahr.
Projekt Skilager Klasse 8
Wieder eine abwechslungsreiche und aufregende Skiwoche erlebten unsere Schülerinnen und Schüler der achten Klassen im Allgäuer Oberstdorf. Ganz nach dem Motto: "Der Letzte hat Tischdienst" gleiteten die Kinder mal mehr und mal weniger kontrolliert über die gut präparierten Pisten. An insgesamt vier Skitagen, von denen wir drei mit exzellentem Wetter genießen durften, erlernten alle Kinder das sichere Skifahren in unterschiedlichen Fahrstilen im alpinen Gebiet. Ohne schwerwiegende Verletzungen und mit geringfügigenen Verspätungen traten wir am Freitag glücklich, aber erschöpft die Heimreise an. Im Namen aller Begleitlehrer*innen loben wir die zum Großteil exzellente Disziplin auf und abseits der Piste. Zum morgigen Tag der offenen Tür können erste Eindrücke in der ersten Etage bei Herrn Fortdran gesammelt werden. Der offizielle Aftermovie erscheint zeitnah nach den Ferien hier auf der Homepage.
Eine kurzweilige Projektwoche findet ihren Abschluss
Mit einer Präsentation in der Aula unseres Gymnasiums fand die Projektwoche am heutigen Freitag ihren Abschluss. Vor einem interessierten Publikum aus Schülern der Klassen 5 bis 7 und den beteiligten Kollegen resümierte die Projektgruppe Journalisten in einer Bilderschau die Arbeit in den einzelnen Tages- und Wochenprojekten. Kreativbeiträge aus den Projekten Scratch, Tanz und Videoproduktion umrahmten das Abschlussprogramm und gaben einen Einblick in das gemeinsame Tun der letzten Tage.
Ein Dankeschön an alle Kollegen und externen Kräfte!
Wir freuen uns auf den Besuch vieler Gäste, wenn die Ergebnisse der Projektwoche zum Tag der offenen Tür am 25. Januar präsentiert werden.
Tag der offenen Tür
Wir laden Schülerinnen und Schüler, Eltern und Großeltern sowie Freunde des UMG herzlich zu unserem Tag der offenen Tür ein! Er findet am Samstag, dem 25.1.2025 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Dafür haben unsere Schüler und Lehrer ein vielfältiges Angebot vorbereitet. So werden zum Beispiel die Ergebnisse unserer Projektwoche der 5. - 7. Klassen präsentiert. Auch sind die Erfolge aus dem Skilager in einem Film zusammengefasst.
Für Gespräche stehen die Schulleitung sowie Fachlehrer in ihren ausgewiesenen Räumen zur Verfügung.
Um 10.00 Uhr findet in der Aula eine Informationsveranstaltung für Schüler und Eltern statt. Hier werden Fragen zum Übertritt an das Gymnasium beantwortet.
Wir freuen uns sehr über viele interessierte Besucher.
Unser Fazit zur Projektwoche
Die Projektwoche neigt sich dem Ende zu, weshalb wir heute die Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 und auch einige Lehrer nach ihrer Meinung zur Projektwoche befragt haben. Im folgenden Artikel berichten wir davon. Als erstes haben wir mit den Siebtklässlern gesprochen.
Oft haben uns die Schüler aus den 7. Klassen erzählt, dass sie sich die Projekte anders vorgestellt hätten. Beim Projekt Scratch haben wir auf Nachfrage erfahren, dass viele sich nicht so viel Spaß erhofften. Dort erlangten sie nämlich allerhand Wissen rund um das Thema Programmieren, was sie so nicht erwartet hätten.
Die Teilnehmer vom Projekt Schnappologie erläuterten, dass sie nicht mit solch einem entspannten Projekt gerechnet hätten. Projektleiter Herr Schimmel teilte uns mit, dass er sich nicht so viel Geduld unter den Schülern versprochen habe. Ihm zufolge kann man das Projekt auch in diesem Jahr wieder erfolgreich nennen.
Nachdem wir bei den 7. Klassen vorbeigeschaut hatten, besuchten wir die Sechstklässler.
Bei den eben genannten waren die Projekte Astronomie, Biologie und Wasser heiß begehrt. Die Lernenden waren sehr am Projekt Astronomie interessiert, weil sie sich viel mit dem Thema Sterne und Astronauten beschäftigten. Außerdem bewunderten die Sechstklässler, dass eine Rakete nur mit Essig und Natron so schnell und hoch fliegen kann.
Biologie gefiel den Schülern auch sehr gut, da sie lernten mit dem Mikroskop umzugehen und am Ende sogar einen Mikroskopieführerschein bekamen.
Beim Projekt Wasser hatten die Kinder ebenso viel Freude, weil sie etwas über Hochwasserschutz lernten und sie einen schon im Unterricht vorbereiteten Vortrag über das Hochwasser der Weißen Elster halten durften.
Im Projekt Religion wünscht sich Frau Reinelt mehr Zeit und im Projekt Physik wiederum würde Herr Wagner sich wünschen, dass alle Schüler richtig zuhören.
Zum Schluss ist die 5. Klasse mit ihren Erfahrungen und Meinungen dran. Besonders beliebt bei den Jüngsten waren die Projekte Sport und Medienkunde. Die Aktivitäten in der Turnhalle gefielen den Kindern besonders gut, weil sie sich sportlich betätigen konnten. Medienkunde wurde ebenfalls positiv bewertet, da die Schüler an den hauseigenen Computern arbeiten durften. Manche Projektleiter in Klassenstufe 5 wünschen sich aber, dass die Lautstärke sinkt und Arbeitsmaterialien ruhiger bearbeitet werden. Andere sind mit dem Verlauf ihres Projekts sehr zufrieden.
Der Freitag wird im Zeichen der Abschlusspräsentation stehen und von den Projektgruppen bereits vorbereitet.
Redaktion: Saskia, Martha, Nele und Pauline vom Team der Journalisten
Technik, Tanz und Traumwelten - die 7. Klassen und ihre Projekte
In diesem Schuljahr erwartet die Siebtklässler eine Mischung aus Altbewährtem und neuen Projekten.
Ein Klassiker ist das von Frau Pönitz in Kooperation mit Tanzlehrer Marc Sprengel (Tanzschule Schulze, Gera) angebotene Projekt "Tanz" in der Aula unserer Schule, welches seit vielen Jahren die Koordinationsfähigkeiten der Teilnehmenden herausfordert und sich als Tradition am Haus etabliert hat. In diesem Jahr studieren erstmalig nur Mädchen eine Gruppen-Choreographie zum Lied <APT> von Bruno Mars und Rosè ein und versuchen sich auch an eigenen kleinen Tanzbeiträgen. Den Tänzerinnen gefällt besonders, dass sie sich im Gegensatz zu anderen Projekten den ganzen Tag bewegen und hierbei unter Freunden ihre Schritte einstudieren können. Viel Motivation, viel Freude und kreative Ideen zeichnen dieses Projekt aus.
Das Projekt "Schnappologie" ist ebenfalls ein schon etabliertes Angebot von Herrn Schimmel, der in diesem Jahr von Referendarin Frau Reime unterstützt wird. Die Teilnehmenden falten Figuren mit komplizierten Namen, wie zum Beispiel Kuboktaeder oder Rhombenkuboktaeder. Allerdings klingen die wunderschönen Faltobjekte aus farbigen Papierstreifen nur so schwierig, denn die Basis sind geometrische Grundkörper wie Dreiecke, Fünfecke oder auch Quadrate. Schnappologie schult die Entspannung trotz der vielen kleinen Schnipsel, die es den Schülerinnen und Schülern anfänglich nicht leicht machten. Sobald aber alle die Technik des Faltens beherrschen, entstehen gerade auch in der Kombination verschiedener Farben reizvolle Figuren. Das Projekt gefällt den Bastlern, da das Falten dann am spannendsten wird, wenn man sich von den Vorgaben löst und eigene Objekte entstehen.
Frau Seifert bietet in diesem Jahr mit Unterstützung des Medienpädagogen Kevin Meinel aus Auerbach für technikinteressierte Schülerinnen und Schüler ein Projekt mit dem Titel "Kreativ mit und ohne Technik" an. Es geht darum, Apps genauer zu erfahren und richtig zu nutzen. Geübt wir mit der App Scratch, einer visuellen Programmiersprache, am schuleigenen iPad. Die Teilnehmenden erfinden eine eigene Geschichte, ein eigenes Spiel oder eine eigene Traumwelt und verknüpfen auf diese Weise Kreativität und logisches Denken. Der Kreativarbeit vorausgegangen ist eine kurze Einheit zum Copyright und Recht am eigenen Bild, da mit dieser App auch Bilder und eigene Zeichnungen verwendet werden können.
Im Projekt "Videoproduktion" von Herrn Neitzel und Frau Seevers lernen die Siebtklässler ihr Gemeinschaftsgefühl beim Dreh eines Musikvideos zu stärken. Vorlage ist ein bereits existierender Musikclip, der nachgestellt, gefilmt und geschnitten werden muss. Trotz einiger Schwierigkeiten beim gemeinsamen Erlernen der Schritte fördert die Arbeit laut Herrn Neitzel die Koordination und den Umgang mit anderen. Wir freuen uns auf das fertige Video zur Abschlusspräsentation am Freitag, dem 24. Januar 2025, in der Aula vor Publikum.
Wer früher gern mit Lego spielte, ist in Herrn Lösers Projekt "Roboter" goldrichtig, denn dort werden kleine Roboter aus Legotechnik, Motoren und Calliope Sets gebaut. Besonderes Technikwissen oder Erfahrungen sind nicht nötig, denn neben Herrn Lösers Fachwissen helfen Video Tutorials oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf dem iPad. Am Freitag werden die Fantasie-Autos oder auch ein Roboterhund ins Wettrennen geschickt: im Massenstart, in der Einzelfahrt und einer Hindernisfahrt wird der schnellste, selbstgebaute Roboter gesucht.
Am Donnerstag werden wir Journalisten versuchen, ein paar persönliche Meinungen von Lehrern und Schülern zur Projektwoche einzufangen.
Bis dahin!
Tag 2 unserer Projektwoche - zu Besuch bei den Sechstklässlern
Heute - am Dienstag - stehen in unserer Berichterstattung die Projekte der Sechstklässler im Vordergrund, welche in den Fächern Biologie, Physik, Religion / Kunst und Astronomie stattfinden. Ein besonderes Angebot ist das erstmalig durchgeführte Projekt "Wasser".
Im Projekt "Biologie", geleitet von Herrn Fleißner und Herrn Deppe, arbeiten die Schülerinnen und Schüler am Mikroskop und dürfen sich zu Beginn quer durch den Bestand der Schulpräparate schauen. Besonderes Augenmerk richten die Schüler dann auf eine Küchenzwiebel und ihre Beschaffenheit. Sie zeichnen die Zellen und erhalten am Ende dieser Lerneinheit ihren Mikroskopführerschein. Wie uns Herr Fleißner berichtet, steht vorallem die praktische Tätigkeit im Vordergrund. Die Sechtsklässler können einzeln oder in Kleingruppen arbeiten, was ihnen gefällt.
Frau Enders und Herr Wagner motivieren die Teilnehmenden im Projekt "Physik", den Materialeigenschaften verschiedener Stoffe auf den Grund zu gehen. So muss beispielsweise herausgefunden und protokolliert werden, wie sich verschiedene Körpereigenschaften auf die Auftriebskraft auswirken. Außerdem steht die sorgfältige Vermessung mathematischer Körper im Vordergrund. Gewonne Daten müssen die Kinder in Diagrammen darstellen und exakt mit Millimeterpapier, der Briefwaage und dem Federkraftmesser umgehen. Allen gefällt das Projekt, weil sie mit Körpern aus Gold, Silber und Bronze experimentieren können.
Frau Reinelt, Frau Müller und Frau Henkel leiten das Projekt "Religion-Kunst" im Raum 320. Hier lernen die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer der sechsten Klasse einige Fakten über Kreuzzüge und den Unterschied zwischen evangelischer und katholischer Kirche. Auf dem Programm steht außerdem ein Unterrichtsgang in die Stadt, um Kunst und Religion vor Ort zu entdecken und das Wirken der Künstlerin Elly-Viola Nahmmacher kennenzulernen, denn in Greiz ist nicht nur eine Straße nach dieser Bildhauerin benannt, sondern werden auch Holzskulpturen aus ihrem Nachlass gezeigt. Mithilfe von Arbeitsblättern informieren sich die Schülerinnen und Schüler zusätzlich über die Kreuzigung Jesu Christi. Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt nicht nur auf der Verschränkung von Kunst und Religion, sondern auch auf dem genauen Beobachten und Anschauen historischer Spuren.
Überraschendes erfahren die Jugendlichen bei Umweltpädagogin Frau Mohr in Projektbegleitung durch Herrn Keil im Zimmer 401. Dort dreht sich nämlich alles um das Thema "Wasser". Wusstet ihr zum Beispiel, dass bei einem Hochwasser der Niederschlag im Wald im Boden versickert, aber sich in der Stadt den Weg zum Fluss sucht? Zur Bodenversickerung und zur Fließgeschwindkeit von Wasser werden Experimente durchgeführt, um beispielsweise zu verstehen, wie viele Wassertropfen innerhalb einer bestimmten Zeit durch ein Gefäß abtropfen. Was den Lernenden am meisten Spaß bereitet, ist die praktische Arbeit am Fluss "Weiße Elster" und das Arbeiten in Gruppen. Außerdem gibt es viele zusätzliche interessante Fakten zur Natur.
Wie sich Astronauten im Weltall waschen oder die Toilette benutzen, klären andere Sechstklässler bei Frau Wöllert im Projekt "Astronomie". Sie beschäftigen sich mit unserem Sonnensystem, Raumschiffen, Periskopen oder Raketen. Kreativ gearbeitet wird auch: so sollen sich die Jugendlichen vorstellen, auf einem anderen Planeten zu leben und von dort eine selbst gestaltete Postkarte mit Grüßen an die Familie zu versenden. Ein Höhepunkt ist es, eine einfache Antriebsart für eine Rakete mithilfe von Natron und Essig zu entwickeln. Natürlich mit anschließendem Flugtest! Allen Projektteilnehmenden gefällt die Auseinandersetzung mit diesem spannenden und aufregenden Thema.
Morgen besuchen wir für euch die Projekte der 7. Klassen.
Freut euch auf Hintergrundberichte zu Robotern, Schnappologie oder auch dem altbewährten und beliebten Tanzprojekt.
Auftakt der Projektwoche für die 5.-7. Klassen am UMG
Was haben die Naturwissenschaften mit der Größe einer Handyhülle zu tun? Wie kommunizierten die alten Ägypter miteinander? Und was bedeuten <perdü> und <bieder>?
Diesen und weiteren Fragen widmen sich aktuell die Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassen am UMG im Rahmen der heute eröffneten Projektwoche. Bis zum Freitag, dem 24. Januar 2025, bearbeiten die Lernenden in den Bereichen Sport, MNT (Mensch-Natur-Technik), Kunst, Geografie, Geschichte, Medienkunde, Religion oder auch Astronomie die verschiedensten Arbeitsaufträge.
Über den Verlauf der Woche werden sie von uns - den Teilnehmenden des Projekts "Journalisten" - begleitet. Wir, das sind: Saskia Kurt, Martha Tiller, Ben Raffelt, Ben Rohs, Lenny Göllner (alle 7a) sowie Nele Fröbisch und Pauline Walter (6b) unter der Leitung von Frau Schiller.
Am ersten Projekttag besuchten wir die Projekte der fünften Klassen.
Im Projekt "Medienkunde" bei Frau Kroll üben und vertiefen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit dem Computer. Um ihren Ausdruck zu verbessern und sicherer in der Textbearbeitung zu werden, bearbeiten alle in Gruppen jeweils einen der sieben Streiche aus Wilhelm Buschs berühmter Bubengeschichte um Max und Moritz. Sie schreiben alte Formulierungen mithilfe ihres heutigen Wortschatzes um. Die Arbeit im schuleigenen Computerkabinett bereitet ihnen natürlich viel Freude.
Frau Bähringer und Herr Müller betreuen das Projekt "Sport" und fordern die Teilnehmenden beim Kettenfangen, Paarhaschen oder Brennball zu taktischer Bewegung auf. Im Vordergrund stehen dabei die Freude an der Bewegung und der Zusammenhalt innerhalb des Teams. Als Abwechslung zum sonstigen Schulalltag haben die Schülerinnen und Schüler hier besonders Spaß.
Das Projekt "Geschichte", welches unter der Leitung von Frau Stein und Frau Röder durchgeführt wird, handelt vom alten Ägypten. Die Schüler verfolgen das Ziel, Hieroglyphen zu entschlüsseln und ihr Wissen über Pyramiden zu erweitern. Sie arbeiten mit Freude im Projekt, denn das Eintauchen in die Vergangenheit finden sie spannend. Ein Höhepunkt des ersten Tages ist das gegenseitige Schminken mit Glitzersteinen und Eyeliner, um sich in einen alten Ägypter zu verwandeln.
Frau Zaumseil hingegen beschreitet den Pfad der Naturwissenschaften und bringt den Fünftklässlern im Projekt "Mensch-Natur-Technik" die Fächer Biologie, Chemie und Physik näher. Zum Auftakt mussten beispielsweise verschiedene Größen im Alltag (Handyhülle, eigene Körpergröße) geschätzt und im Anschluss vermessen werden. Mithilfe von Experimenten lernen die Teilnehmenden physikalische Größen wie Masse oder Temperatur ganz spielerisch kennen: wie viel Zeit benötigt beispielsweise das Ein- und Auspacken des eigenen Schulrucksacks? Oder wie schnell schafft es ein Fünftklässler, die Treppenstufen vom Eingang bis zur Etage 4 hinauf und wieder hinunter zu gehen?
"Mathe-Geo-Kunst": so heißt das Projekt, das im Raum 310 bei Frau Wagener stattfindet und sich mit platonischen Körpern beschäftigt. Fingerfertigkeit beim Basteln von Globen aus Papier ist gefragt, da die Schülerinnen und Schüler beispielsweise einen <Ikosaeder> nach Anleitung basteln müssen, welcher zuvor in der richtigen Farbe gestaltet wird. Die Besonderheit des Projekts ist die abwechslungsreiche Mischung aus Kunst, Mathe und Geographie. Den Teilnehmenden gefällt nach eigener Aussage, dass sie kreativ sein können und Neues lernen.
Und was die sechsten Klassen so erleben, berichten wir am Dienstag. Bis dahin!
Eure Journalistinnen und Journalisten
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